Salofalk 500 300 St Tabletten magensaftresistent

Rezeptpflichtig
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PZN: 01128972
Darreichungsform: Tabletten magensaftresistent
Hersteller: CC Pharma GmbH

Produktdetails/Produktinformationen Salofalk 500

Anwendung & Indikation

  • Colitis ulcerosa
  • Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Colitis ulcerosa
  • Morbus Crohn, zur Behandlung akuter Schübe

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Akutbehandlung der Colitis ulcerosa dauert üblicherweise 8 Wochen.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Colitis ulcerosa, akuter Schub:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1-2 Tabletten3-mal täglichvor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Zur Langzeitbehandlung und Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Colitis ulcerosa:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette3-mal täglichvor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Morbus Crohn, akuter Schub:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1-3 Tabletten3-mal täglichvor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Für Kinder ab 6 Jahren wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffMesalazin500 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffNatriumcarbonat+
entsprichtNatrium-Ioninsgesamt 49 mg
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, gelb+
HilfsstoffNatrium-Ion2,1 mmol
HilfsstoffButylmethacrylat-Copolymer, basisches+
HilfsstoffCalciumstearat (pflanzlich)+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffGlycin+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffMacrogol 6000+
HilfsstoffMethacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
    • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Diese Angaben gelten nur für Tabletten in der Vorratsdose.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 9 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
    • bei Raumtemperatur
    • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Tabletten in der Vorratsdose. Für Tabletten in der Durchdrückpackung gilt das aufgedruckte Verfalldatum.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Lebererkrankung
  • Chronisch eingeschränkte Nierenfunktion

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Atemwegserkrankungen, wie:
    • Asthma bronchiale

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Kopfschmerzen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Bauchschmerzen
    • Durchfälle
    • Blähungen
    • Übelkeit
    • Erbrechen
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Anstieg der Leberwerte
  • Erhöhter Wert der fettspaltenden Verdauungsenzyme (Lipasen)
  • Erhöhte Werte eines Enzyms (Amylase)
  • Erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen (Eosinophile)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt Entzündungen. Er unterdrückt die Bildung von Botenstoffen, die im Körper maßgeblich bei der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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