ROTIGOTIN NEURAX 1MG/24H
Rezeptpflichtig
410,84 €
93 St
4,42 € / 1 St
Verfügbarkeit unbekannt
Produktdetails/Produktinformationen ROTIGOTIN NEURAX 1MG/24H
Anwendung & IndikationRestless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn krankhaftes, triebhaftes Spielen (Spielsucht) oder eine zwanghaft gesteigerte Sexualität auftreten.
AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Das Arzneimittel sollte 24 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung auf der gleichen Hautstelle muss ein Zeitraum von 14 Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und offenen Hautstellen.Dauer der Anwendung?Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die allgemeine Anwendungsdauer sollte ohne Überprüfung durch Ihren Arzt 6 Monate nicht überschreiten.Überdosierung?Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Erbrechen, niedrigem Blutdruck und Verwirrtheit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Anwendung vergessen?Führen Sie die Anwendung durch, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren Zeitplan ein.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungDie Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.
Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
Allgemeine Empfehlung - Behandlungsbeginn:
Wer
Einzeldosis
Gesamtdosis
Wann
Erwachsene1 Pflaster1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt
Folgebehandlung: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.
Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis erhöht werden.
WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 4,6 cm2 Pflaster = 1 Pflaster
WirkstoffRotigotin1,84 mgentsprichtRotigotinFreigabe: 1 Milligramm pro TagHilfsstoffPolyester, pigmentiert, mit Polyethylen und Aluminium bedampft+HilfsstoffDrucktinte orange+HilfsstoffPovidon K90+HilfsstoffDL-α-Tocopherol+HilfsstoffTrimethylsilyliertes Polysilicat-α-Hydro-ω-hydroxypoly(dimethylsiloxan)-Polykondensat+entsprichtParaffin, dickflüssiges+HilfsstoffPolyester, Silicon-beschichtet+AufbewahrungAufbewahrungDas Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!Gegenanzeigen SchwangerschaftWas spricht gegen eine Anwendung?Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeMRT-DiagnostikBehandlung mittels Gleichstrom-Elekroschock (Kardioversion)Welche Altersgruppe ist zu beachten?Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und WechselwirkungenWelche unerwünschten Wirkungen können auftreten?KopfschmerzenÜbelkeitLokale Reizerscheinungen am ApplikationsortKraftlosigkeit bzw. SchwächeMüdigkeitUnwohlseinÜberempfindlichkeitSpontan auftretende (Schleim-)Haut-Schwellung (Angioödem), einschließlich Schwellung von Zunge und LippenNarkolepsie (zwanghafte Schlafanfälle)Gestörtes sexuelles VerlangenÜbermäßiges sexuelles Verlangengesteigertes sexuelles VerlangenSchlaflosigkeitUngewöhnliche TräumeImpulsives Handeln ohne KontrollmechanismusSchläfrigkeitBluthochdruckErbrechenBauchschmerzenJuckreizReizbarkeitWassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder ArmenZwangserkrankungAntriebssteigerungOrthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige PatientenhinweiseWas sollten Sie beachten?Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.WirkungsweiseWie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff greift im Gehirn an speziellen Bindungsstellen des Botenstoffs Dopamin an. Dadurch wird die Wirkung von Dopamin im Gehirn nachgeahmt. Ist Dopamin im Gehirn zu wenig vorhanden, wie z.B. bei der Parkinsonkrankheit, kommt es zu einem Ungleichgewicht mit anderen Botenstoffen im Gehirn. Die durch dieses Ungleichgewicht ausgelösten Symptome der Krankheit können durch Verstärkung der Dopaminwirkung gemildert werden.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Dies ist ein Medizinprodukt.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Dies ist ein Medizinprodukt.