ROACTEMRA 162 mg Injektionslösung i.e.Fertigspr. 12 St Injektionslösung
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Produktdetails/Produktinformationen ROACTEMRA 162 mg Injektionslösung i.e.Fertigspr.
Anwendung & Indikation
- Schwere aktive und progressive rheumatoide Arthritis
- Mäßige bis schwere aktive rheumatoide Arthritis
- Rheumatische Gelenkentzündung im Kindesalter mit Organentzündung (Morbus Still)
- Rheumatische Gelenkentzündung (Polyarthritis) im Kindesalter
- Immunentzündung der Gefäße (Arteriitis temporalis)
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?Die Anwendung sollte nur unter Aufsicht von Fachpersonal oder nach deren Anweisung erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,9 ml Lösung = 1 SpritzeHilfsstoff | Tocilizumab (CHO-Zellen) | 162 mg |
Hilfsstoff | Histidin | + |
Hilfsstoff | Histidin hydrochlorid-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Arginin | + |
Hilfsstoff | Arginin hydrochlorid | + |
Hilfsstoff | Methionin | + |
Hilfsstoff | Polysorbat 80 | 0,18 mg |
Hilfsstoff | Wasser für Injektionszwecke | + |
Aufbewahrung
AufbewahrungLagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- im Kühlschrank
- vor Frost geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
Wird das Arzneimittel unter Lichtschutz bei Raumtemperatur bis 30°C aufbewahrt, darf es höchstens 2 Wochen verwendet werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere unbehandelte Infektionen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Infektion der oberen Atemwege
- Fettstoffwechselstörung mit erhöhtem Cholesterin (Hypercholesterinämie)
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Durchfall
- Übelkeit
- Infusionsbedingte Symptome
- Kopfschmerzen
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
- Verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Neutrophile)
- Leichte Verminderung der Anzahl der Blutplättchen
- Erhöhtes Cholesterin
- Entzündung des Unterhautzellgewebes (Zellulitis)
- Lungenentzündung durch Infektion (Pneumonie)
- Herpes im Mund (orale Herpes simplex-Infektion)
- Gürtelrose (Herpes zoster-Infektion)
- Bauchschmerzen
- Geschwür im Mund
- Magenschleimhautentzündung
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Schwindelgefühl
- Gewichtszunahme
- Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Bluthochdruck
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Blutgerinnungsstörung (Hypofibrinogeämie)
- Wassereinlagerungen in den Beinen (periphere Ödeme)
- Überempfindlichkeitsreaktion
- Bindehautentzündung
- Husten
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Entzündung von Ausstülpung im Dickdarm (Divertikulitis)
- Entzündung der Mundschleimhaut
- Magengeschwür (Ulcus ventriculi)
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (Hypertriglyzeridämie)
- Nierensteinleiden
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff ist ein monoklonaler Antikörper der immunsuppressiv und antirheumatisch wirkt. Er gehört zu den so genannten Biologicals und wird unter Anderem bei rheumatoider Arthritis eingesetzt.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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