METEX FS 15MG (50MG/ML)

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PZN: 18502699
Darreichungsform: Injektionslösung in einer Fertigspritze
Hersteller: EurimPharm Arzneimittel GmbH

Produktdetails/Produktinformationen METEX FS 15MG (50MG/ML)

Anwendung & Indikation Schwere, aktive rheumatische Gelenkentzündung (Polyarthritis) Schwere rheumatische Gelenkentzündung (Polyarthritis) im Kindesalter Schwere Schuppenflechte (Psoriasis) Schwere akute Gelenkentzündung bei Schuppenflechte (Psoriasis-Arthritis) Leichte bis mittlere Darmentzündung (Morbus Crohn) Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Geschwüre der Mundschleimhaut, Durchfälle, Bluterbrechen, Schwarzfärbung des Stuhls oder Blut im Stuhl auftreten. Anwendungshinweise Art der Anwendung? Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal bzw. nach deren Anleitung erfolgen. Dauer der Anwendung? Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Überdosierung? Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Veränderungen des Blutbildes, Knochenmarkstörungen mit Blutbildungsstörungen, Schleimhautentzündungen, Entzündungen und Geschwüre der Mundschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Geschwüre im Magen-Darm-Trakt und Blutungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungDa die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Das Arzneimittel darf nur einmal wöchentlich angewendet werden. WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,3 ml Lösung = 1 Spritze Wirkstoff Methotrexat dinatrium 16,45 mg entspricht Methotrexat 15 mg Hilfsstoff Natriumchlorid + Hilfsstoff Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung + Hilfsstoff Wasser für Injektionszwecke + Aufbewahrung Aufbewahrung Lagerung vor Anbruch Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden. Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden! Gegenanzeigen Schwangerschaft Was spricht gegen eine Anwendung? Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe Schwere, akute oder chronische Infektionen Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis) Geschwür im Magen-Darm-Trakt Stark eingeschränkte Nierenfunktion Stark eingeschränkte Leberfunktion Veränderung des Blutbildes, vorbestehend Immunschwäche Alkoholsucht Alkoholbedingte Lebererkrankung Chronische Lebererkrankung Welche Altersgruppe ist zu beachten? Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker. Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden. Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und Wechselwirkungen Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie) Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie) Kopfschmerzen Schwindelgefühl Husten Appetitlosigkeit Durchfall Bauchschmerzen Übelkeit Erbrechen Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis) Geschwür im Mund Erhöhte Leberwerte (ALAT, AST) Erhöhte alkalische Phosphatase Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie) Verminderte Nierenausscheidung von Kreatinin Kraftlosigkeit bzw. Schwäche Verdauungsbeschwerden Gürtelrose (Herpes zoster-Infektion) Blutarmut (Anämie) Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen (Panzytopenie) Knochenmarkstörung mit Blutbildungsstörung (Knochenmarkdepression) Stark verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) Benommenheit Missempfindungen Bindehautentzündung Das Lungenbindegewebe betreffende Lungenentzündung Entzündung der Lungenbläschen, die tödlich verlaufen kann Hautausschlag Entzündliche Hautrötung (Erythem) Juckreiz (Pruritus) Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut Geschwüre der Haut Erschöpfung Lungenentzündung Erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen in der Lunge Bei Immunschwäche auftretende Infektion, die tödlich verlaufen kann Vergrößerung der Lymphknoten (Lymphom) Allergische Reaktion Kreislaufversagen durch allergische Reaktion Medikamentöse Immunschwäche (Immunsuppression) Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Depression Leichte Muskelerschlaffung auf einer Körperhälfte Verwirrtheit Krampfanfälle Gefäßentzündung (Vaskulitis) Gefäßentzündung (allergisch) Lungenvernarbung (Lungenfibrose) Brustfellerguss Geschwür im Magen-Darm-Trakt Blutung im Magen-Darm-Bereich Entzündung der Bauchspeicheldrüse Leberschädigung Fettleber Leberfibrose Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes) Verminderte Konzentration von Albumin im Blut Autoimmune Entzündung der Haut mit Blasen (herpetiforme Dermatitis) Stevens-Johnson-Syndrom Toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) Nesselausschlag Verstärkte Hautfärbung durch mehr Hautfarbstoff (Hyperpigmentierung) Rheumaknoten Schmerzhafte Hautveränderungen von Schuppenflechte-Plaques Gestörte Wundheilung Gelenkschmerzen Muskelschmerzen Osteoporose Schwere Nierenerkrankung Nierenversagen Chronische Harnblasenentzündung Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin Störungen beim Wasserlassen Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung Verminderte Urinausscheidung Fehlende Urinausscheidung Fetale Missbildung Geschwüre der Vagina Vaginalentzündung Fieber Harnblasenentzündung Virale Hirninfektion mit Funktionseinschränkungen (Leukoenzephalopathie) Hirnerkrankung Halsentzündung Dünndarmentzündung Eingeschränkte Nierenfunktion Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige Patientenhinweise Was sollten Sie beachten? Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert. Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an. Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an. Das Arzneimittel darf nur unter strikter medizinischer Überwachung angewendet werden. Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden. Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden. Wirkungsweise Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels? Der Wirkstoff Methotrexat hindert Zellen daran zu wachsen, indem er die Bildung von Erbinformationen (Desoxyribonukleinsäure-DNA) behindert. Dies betrifft vor allem schnell wachsende Zellen, wie Krebszellen. Weiterhin unterdrückt Methotrexat das körpereigene Immunsystem und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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