Itraconazol dura 100mg 30 St Hartkapseln
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30 St
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Produktdetails/Produktinformationen Itraconazol dura 100mg
Anwendung & Indikation
Zur innerlichen Behandlung, wenn eine äußerliche Therapie nicht ausreichend ist:- Pilzinfektionen mit Hefepilzen, Fadenpilzen und anderen Pilzen, wie:
- Pilzinfektionen in der Mundhöhle (Soor)
- Pilzinfektionen der Haut
- Pilzinfektion an den Handflächen
- Fußpilz
- Nagelpilz, der mit Auflösung oder verstärktem Wachstum des Nagels einhergeht
- Pilzinfektionen der Scheide
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Pilzinfektionen der inneren Organe oder des ganzen Körpers
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Behandlungsdauer: bei Pilzinfektionen der Scheide 1 Tag, bei Pilzinfektionen in der Mundhöhle (Soor) und Hautpilz 2 Wochen, bei Fußpilz und Pilz der Handflächen 4 Wochen, bei Hautflechte durch Kleienpilz 7 Tage, bei Nagelpilz 2-3 Monate, innere Pilzinfektionen 2-8 Monate.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwindel und Kopfschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: Bei Pilzinfektionen in der Mundhöhle und bei Hautpilz:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1mal täglich | täglich nach der gleichen Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1mal täglich | täglich nach der gleichen Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 2 Kapseln | 2mal täglich | nach der Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 2 Kapseln | 1mal täglich | täglich nach der gleichen Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 2 Kapseln | 4 Kapseln pro Behandlung | morgens und abends, nach der Mahlzeit |
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 2 Kapseln | 1mal täglich | täglich nach der gleichen Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 KapselWirkstoff | Itraconazol | 100 mg |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Zucker-Stärke-Pellets | + |
entspricht | Saccharose | höchstens 179,4 mg |
entspricht | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Sorbitan stearat | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxid, rot | + |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Erkrankungen, die eine Herzschwäche begünstigen können, wie Koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, Lungenfunktionsstörungen (z.B. chronisch obstruktive Atemwegserkrankung)
- Neigung zu Wassereinlagerungen (Ödemen), z.B. durch
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Frauen mit Kinderwunsch oder ohne sicheren Empfängnisschutz, während und bis 4 Wochen nach der Einnahme sollten Frauen für einen sicheren Empfängnisschutz sorgen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Sehr selten vorkommend:
- Leberschäden (von vorübergehendem Anstieg der Leberwerte bis zu Gelbsucht, Hepatitis, Leberversagen), die sich z.B. durch folgende Anzeichen äußern können:
- Juckreiz
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- dunkler Urin
- heller Stuhl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Fluconazol, Voriconazol, Posaconazol, Itraconazol)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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