ETORICOXIB STADA 30MG

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PZN: 11853289
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: STADAPHARM GmbH

Produktdetails/Produktinformationen ETORICOXIB STADA 30MG

Anwendung & Indikation Rheumatische Erkrankungen, wie: Chronische Gelenkentzündungen, wie: Chronische Polyarthritis Entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden, wie: Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule) Gichtanfall Schmerzen nach Zahnoperation AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden. Art der Anwendung? Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Dauer der Anwendung? Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Bei Gichtanfall sollte das Arzneimittel nicht länger als 8 Tage und bei Schmerzen nach Zahnoperation nicht länger als 3 Tage angewendet werden. Überdosierung? Überdosierungserscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt. Einnahme vergessen? Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungIn Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt. Arthrose: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Arthrose - Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden. Chronische Gelenkentzündungen, entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene 2 Tabletten 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Chronische Gelenkentzündungen, entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden - Höchstdosis: Eine Dosis von 3 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Gichtanfall: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene 4 Tabletten 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Gichtanfall - Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Schmerzen nach Zahnoperation: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene 3 Tabletten 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit Schmerzen nach Zahnoperation - Höchstdosis: Eine Dosis von 3 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette Wirkstoff Etoricoxib 30 mg Hilfsstoff Titandioxid + Hilfsstoff Triacetin + Hilfsstoff Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz + Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz + Hilfsstoff Calciumhydrogenphosphat + Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline + Hilfsstoff Povidon K29-32 + Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich) + Hilfsstoff Croscarmellose natrium + Hilfsstoff Hypromellose + Hilfsstoff Lactose-1-Wasser + entspricht Lactose 0,53 mg Aufbewahrung Gegenanzeigen Schwangerschaft Was spricht gegen eine Anwendung? Immer: Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen Blutungen im Magen-Darm-Trakt Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker: Entzündliche Darmerkrankungen Bluthochdruck Herzschwäche Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels) Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine) Durchblutungsstörung der Hirngefäße Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei: Erhöhte Fettkonzentration im Blut Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Rauchen Eingeschränkte Nierenfunktion Wassereinlagerungen (Ödeme) Flüssigkeitsmangel Eingeschränkte Leberfunktion Frauen mit Kinderwunsch oder ohne sicheren Empfängnisschutz Welche Altersgruppe ist zu beachten? Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und Wechselwirkungen Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? Magen-Darm-Beschwerden, wie: Übelkeit Erbrechen Durchfälle Verstopfung Blähungen Bauchschmerzen Reizdarmsyndrom Sodbrennen Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm Geschwüre auf der Mundschleimhaut Entzündungen der Speiseröhre Geschwüre im Verdauungstrakt Gewichtszunahme Mundtrockenheit Geschmacksstörungen Appetitstörungen Kopfschmerzen Schwindel Schlaflosigkeit Schläfrigkeit Depressionen Angstzustände Konzentrationsstörungen Missempfindungen Verminderte Berührungsempfindlichkeit Durchblutungsstörungen der Hirngefäße Sehstörungen, wie: Verschwommenes Sehen Bindehautentzündung Tinnitus (Ohrgeräusche) Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie: Juckreiz Hautausschlag Schwellungen im Gesicht Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung Bluthochdruck Herzschwäche Herzklopfen Angina pectoris Herzinfarkt Vorhofflimmern (Rhythmusstörung des Herzvorhofes) Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer) Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush) Infektionen der oberen Atemwege Husten Anfälle von Atemnot Nasenbluten Harnwegsinfektionen Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff) Leberfunktionsstörungen, wie: Anstieg der Leberwerte Veränderung des Blutbildes, wie: Anämie (Blutarmut) Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen) Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen) Erhöhte Kaliumwerte Wassereinlagerungen (Ödeme) Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin) Muskelkrämpfe Muskelschmerzen Grippeähnliche Symptome Brustschmerzen Allgemeine Schwäche Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige Patientenhinweise Was sollten Sie beachten? Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt. Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel! Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)! Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)! Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Wirkungsweise Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels? Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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