DARUNAVIR ACCORD 800MG FTA

Rezeptpflichtig
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PZN: 15883301
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: Accord Healthcare GmbH

Produktdetails/Produktinformationen DARUNAVIR ACCORD 800MG FTA

Anwendung & Indikation

In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln:
  • HIV-Infektionen

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da es sich um eine Kombinationstherapie mit anderen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffDarunavir-Propylenglycol (1:1)911,15 mg
HilfsstoffPoly(vinylalkohol)+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffMacrogol 3350+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffEisen(III)-oxid, rot+
entsprichtDarunavir800 mg
HilfsstoffPropylenglycol111,1 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser151,88 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffPovidon K30+
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Schwere Leberfunktionsstörungen

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Durchfall
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Nervenschädigungen
  • Schwindel
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Erhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Aufgeblähter Bauch
  • Veränderung der Leber- und Gallenwerte
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Allgemeine Schwäche
  • Ermüdung
  • Herpesinfektionen
  • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
  • Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
  • Anämie (Blutarmut)
  • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
  • Überschießende Immunreaktionen
  • Immunologische Überempfindlichkeit
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Erhöhte TSH-Werte im Blut (Schilddrüsenwert)
  • Gicht
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Gewichtszunahme
  • Anstieg des Blutzuckers
  • Insulinresistenz
  • Veränderung der Blutfettwerte (vermindertes HDL)
  • Appetitsteigerung
  • Durstgefühl
  • Erhöhung bestimmter Enzymwerte im Blut
  • Depressionen
  • Desorientiertheit
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Anomale Träume
  • Alpträume
  • Libidoabnahme
  • Teilnahmslosigkeit (Apathie)
  • Missempfindungen
  • Geschmacksstörungen
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Einschränkung der Gedächtnisleistung
  • Schläfrigkeit
  • Wärmegefühl am Auge
  • Trockene Augen
  • Drehschwindel
  • Herzinfarkt
  • Angina pectoris
  • Abweichungen im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Pulsbeschleunigung
  • Bluthochdruck
  • Erröten
  • Anfälle von Atemnot
  • Husten
  • Nasenbluten
  • Reizungen im Rachen
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Magenschleimhautentzündung
  • Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Würgereiz
  • Mundtrockenheit
  • Verstopfung
  • Erhöhung von Verdauungsenzymen (Lipase)
  • Aufstoßen
  • Empfindungsstörungen im Mund
  • Leberentzündung
  • Fettleber
  • Vergrößerung der Leber
  • Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
  • Generalisierter Hautausschlag
  • Entzündungsreaktionen der Haut
  • Nesselausschlag
  • Ekzem
  • Hautrötung
  • Schwitzen
  • Nachtschweiß
  • Haarausfall
  • Akne
  • Trockene Haut
  • Nagelverfärbungen
  • Muskelschmerzen
  • Untergang von Knochengewebe (Osteonekrose)
  • Muskelkrämpfe
  • Muskelschwäche
  • Gelenkschmerzen
  • Schmerzen in Armen und Beinen
  • Osteoporose
  • Nierenversagen
  • Anstieg der Nierenwerte
  • Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
  • Ausscheidung von Bilirubin (Abbauprodukt der roten Blutkörperchen)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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