Azithromycin Heumann 500mg 6 St Filmtabletten

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PZN: 16598620
Darreichungsform: Filmtabletten
Marke: heumann
Hersteller: HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG

Produktdetails/Produktinformationen Azithromycin Heumann 500mg

Anwendung & Indikation

  • Bakterieninfektionen, wie:
    • Unkomplizierte Infektion im Harnwegs- und Genitalbereich durch Bakterien (Chlamydien)
    • Unkomplizierte Bakterieninfektion der Geschlechtsorgane (Gonorrhoe)
    • Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebes
    • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
    • Rachenentzündung (Pharyngitis)
    • Mandelentzündung (Tonsillitis)
    • Bronchitis
    • Lungenentzündung
    • Mittelohrentzündung (Otitis media)
    • Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebes
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten. Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Anwendungsdauer beträgt 3 oder 5 Tage, bei Harnwegs- und Gebärmutterhalsentzündung durch Chlamydien einmalige Anwendung.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Hörverlust, Übelkeit, Erbrechen und Durchfällen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: Behandlung über 3 Tage:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Kinder (über 45 kg Körpergewicht) und Erwachsene1 Tablette1-mal täglichtäglich zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit
Alternativ - Behandlung über 5 Tage: Behandlungsbeginn (der 1.Tag der Therapie):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Kinder (über 45 kg Körpergewicht) und Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Folgebehandlung (2.-5.Tag): Hierfür stehen Arzneimittel mit einem geeigneteren Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Bei unkomplizierten Infektionen im Harnwegs- und Genitalbereich durch Bakterien (Chlamydien):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Kinder (über 45 kg Körpergewicht) und Erwachsene2 Tabletteneinmalige Einnahmeunabhängig von der Mahlzeit
Unkomplizierte Bakterieninfektion der Geschlechtsorgane (Gonorrhoe): Da es sich um eine Kombinationstherapie mit anderen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
HilfsstoffAzithromycin-2-Wasser524,05 mg
HilfsstoffMacrogol 400+
entsprichtAzithromycin500 mg
HilfsstoffCalciumhydrogenphosphat+
HilfsstoffMaisstärke, vorverkleistert+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffTitandioxid+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 45 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
  • Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Durchfälle
  • Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Blutbildveränderungen
  • Infektionen mit Hefepilzen
  • Infektionen der Scheide
  • Lungenentzündung durch Infektion (Pneumonie)
  • Pilzinfektion
  • Bakterieninfektion
  • Infektiöse Halsentzündung (Pharyngitis)
  • Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
  • Atemwegserkrankung
  • Schnupfen
  • Hefepilzinfektion (Candidose) der Mundschleimhaut
  • Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
  • Überempfindlichkeitsreaktion
  • Appetitlosigkeit
  • Nervosität
  • Schlaflosigkeit
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit
  • Geruchs- oder Geschmacksstörungen
  • Missempfindungen
  • Sehstörungen
  • Ohrerkrankung
  • Drehschwindel
  • Herzklopfen
  • Hitzewallungen
  • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Nasenbluten
  • Verstopfung
  • Blähungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Magenschleimhautentzündung
  • Schluckstörungen
  • Mundtrockenheit
  • Aufstoßen
  • Geschwür in der Mundschleimhaut
  • Übermäßige Speichelsekretion
  • Weiche Stühle
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Nesselsucht (Urtikaria)
  • Hautentzündung
  • Trockene Haut
  • Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
  • Gelenkabnutzung (Arthrose)
  • Muskelschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
  • Nierenschmerz
  • Zwischenblutung
  • Hodenerkrankung
  • Wassereinlagerung (Ödem), auch Gesicht und/oder in Armen bzw. Beinen
  • Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
  • Unwohlsein
  • Müdigkeit
  • Brustschmerzen
  • Fieber
  • Schmerzen
  • Veränderte Blutwerte
  • Komplikationen nach einem chirurgischen Eingriff
  • Gelenkschmerzen
  • Taubheit
  • Krampfanfälle

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Makrolid-Antibiotika!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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